
By Univ.-Prof. Dr. med. Josef Smolle, Dr. med. Frank H. Mader (auth.)
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Dann sieht man oft gar keine intakten Blasen, sondern lediglich die Ränder des Blasendachs und eine Kruste am Blasengrund. Den Patienten ist der blasige Charakter in solchen Fällen gar nicht bewusst. Sie kommen wegen »Krusten« oder »Rauben« oder »offenen Stellen«. l:i}t;bt) Die häufigste vesikulöse Eruption ist der Herpes simplex mit ganz charakteristischen Bläschen: Sie stehen in Gruppen zusammen und - ein wesentliches Merkmal von Virusbläschen - sie sind in der Mitte eingesunken (gedellt). Diese zentrale Delle kommt durch Zerstörung der Epithelzellen infolge des Virusbefalls zustande, sodass das Blasendach im Zentrum einsinkt.
Zugleich können Sie den Vorfall zum Anlass nehmen, den Patienten aufzuklären und auf die Gefahren seines Verhaltens hinzuweisen . Stichwort. Candida-Balanitis. Als Beispiel dafür, wie unterschiedlich die Anliegen eines Patienten bei einer harmlosen Erkrankung sein können, lässt sich immer wieder bei der Pityriasis rosea, einer selbstlimitierten erythematosquamösen Dermatose junger Erwachsener, erleben: Kommen die einen wegen Juckreiz, die anderen wegen der kosmetischen Störung des Äußeren, so steht wieder bei anderen die Sorge im Vordergrund, die Umgebung anstecken zu können, an etwas Bösartigem erkrankt zu sein oder vielleicht HIV-infiziert zu sein.
Eine diagnostische Sicherung mit Nachweis eines erhöhten IgE-Spiegels im Serum ist sicherlich entbehrlich. Ebenso kann beim Bild einer Psoriasis an dieser Zuordnung bis auf weiteres festgehalten werden, auch wenn durchaus eine Verwechslung mit einer petaloiden seborrhoischen Dermatitis oder einem nummulären Ekzem vorliegen kann. Anders aber liegt die Situation bei eine diagnostisch unklaren Pigmentläsion: Hier muss ein malignes Melanom unbedingt ausgeschlossen (oder bestätigt) werden, sodass eine Totalexzision mit anschließender histologischer Untersuchung unabdingbar - und auch unaufschiebbar - ist.