
By Susanne Sonntag
Die Gutenberg'sche Produktionstheorie ist bis heute der zentrale betriebswirtschaftliche Ansatz zur Erklärung von Input-Output-Beziehungen in industriellen Unternehmen.
Susanne Sonntag untersucht die - insbesondere vor dem Hintergrund der Möglichkeit von Preisverschiebungen interessante - Frage, unter welchen Bedingungen Produktionsfaktoren gegeneinander ausgetauscht werden können und welche Eigenschaften diese Substitutionsbeziehungen aufweisen. Die traditionelle Sicht der Produktion als "Black-box" des Ökonomen gibt sie zugunsten einer interdisziplinären Berücksichtigung ökonomischer und technischer Entscheidungsvariablen auf.
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22 wobei gilt: x min =d min ·T·N und Uber diese reinen Anpassungsfonnen hinaus besteht die Moglichkeit, diese - je nach den zugrundeliegenden betrieblichen Gegebenheiten - miteinander zu kombinieren oder (bei intensitatsmiilliger Anpassung) mit wechselnden Produktionsgeschwindigkeiten zu arbeiten (Intensitatssplitting). Die Entscheidung, we1che Fonn der Anpassung zu wahlen ist, kann zum einen technisch bedingt sein, wenn, wie z. B. bei einem Hochofen, eine zeitliche Anpassung nicht moglich ist oder Maschinen eingesetzt werden, deren Leistung sich nicht variieren lasst, oder aus okonomischen Entscheidungen resultieren.
N und rf > 0 rj (2) Konstante Produktionskoeffizienten: r a: x k i k = konstant fUr aile i =I, ... ,n und 1m Einprodukt-Fall wird das Prozessniveau nk (k = 1, ... ,1) Zk' xk > 0 mit dem die I verfiigbaren Prozesse eingesetzt werden, durch die Hohe des Outputs des Prozesses xk determiniert. Entsprechend gilt fUr die gesamte Ausbringungsmenge und die zu ihrer Herstellung einzusetzenden Faktoreinsatzmengen: I X= LZk k=! I ri = La: ·Zk i = I, ... ,n k=! Demgegenilber ist das zentrale Element der Theorie der Anpassungsformen die Verbrauchsfunktion, die in einer Produktionsstelle die Faktoreinsatze je Outputeinheit ai =ri / x fUr aile i = I, ..
EllingerlHaupt (1990), S. 133 f. Dane (1965), S. 164-168; Knolmayer (1983), S. 1122 ff. Albach (1962a), S. 153-159 und (1962b), S. ; Krelle (1969), S. 41 ff. 45 len zur linearen Aktivitatsanalyse und damit Substitutionsmoglichkeiten bestehen, dann miissen diese Parallelen die Existenz partieller Grenzproduktivitaten implizieren, da nur so der Mehrertrag, der mit der Erhohung der Einsatzmenge eines Einsatzfaktors einhergeht, durch die Verminderung der Einsatzmenge eines anderen Einsatzfaktors ausgeglichen werden kann.